Neu-Ulm ist unsere Stadt. Gemeinsam mit Ulm bilden beide Städte ein “Oberzentrum“ in der Region. Auch wenn Ulm die bekanntere Stadt von beiden ist, so braucht sich Neu-Ulm nicht zu verstecken. Als Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises fungiert unsere Stadt als Bindeglied zwischen einem starken Landkreis und der Stadt Ulm. In den vergangenen Jahren hat sich Neu-Ulm sehr gut entwickelt. Gestalten wir Neu-Ulm weiter, denn es gibt viel zu tun, um unsere schöne Stadt lebenswerter und attraktiver zu machen. Für alle Menschen, die hier leben oder leben möchten.
Stadtbild Innenstadt gestalten
Die SPD Neu-Ulm wird sich dafür einsetzen, dass die Innenstadt Neu-Ulms nicht nur Wohnquartiere zu bieten hat, sondern sich im Stadtkern eine richtige Innenstadt entwickeln kann. Derzeit ist das Angebot an Gastronomie, Kultur, Einkaufsgeschäften und Platz zum Verweilen in der Innenstadt von Neu-Ulm sehr begrenzt. Zwar gibt es rund um den Petrusplatz sowie entlang der Augsburger Straße und der Ludwigstraße einige Gewerbebetriebe, die ein Angebot bieten. Jedoch konnte sich in Neu-Ulm bislang keine eigentliche Innenstadt mit Fußgängerzone und Einkaufsmöglichkeiten entwickeln. Wenn Neu-Ulmer Bürgerinnen und Bürger einkaufen, Restaurants oder Cafés besuchen, so gehen sie nach Ulm. Als SPD Neu-Ulm wollen wir, dass unsere Stadt nicht an Geltung verliert. In Neu-Ulm soll das Angebot an Restaurants, Cafés, Geschäften und schönen Plätzen ausgebaut werden. Neu-Ulm wächst, also müssen wir dafür sorgen, dass unsere Stadt auch wachsen kann.
Wir wollen uns am Konzept der Zweilandstadt orientieren und ein Angebot schaffen, das die Menschen dazu verlockt, Neu-Ulm zu besuchen. Die Attraktivität der Altstadt von Ulm kann auf Neu-Ulmer Seite ergänzt werden. Neu-Ulm hat vieles zu bieten. Neben dem Glacispark, dem Donauufer und dem Petrusplatz haben wir vor allem auch ein Stück bayerische Mentalität. Dafür wollen wir unsere Besucherinnen und Besucher begeistern. Die Stadt Neu-Ulm soll in den kommenden Jahren eine Fußgängerzone bekommen. Denn als Stadt mit mehr als 60.000 Einwohnern ist dies längst überfällig!
Die Fußgängerzone und der verkehrsberuhigte Bereich auf der anderen Seite der Donau erstreckt sich inzwischen vom Hauptbahnhof Ulm bis hin zur Landesgrenze. Diesen Bereich wollen wir auf Neu-Ulmer Seite ausbauen und erweitern. Wir wollen, dass die Augsburger Straße ab der Herdbrücke bis zum Rathaus verkehrsberuhigt wird. Dort können sich Menschen ungehindert aufhalten, einkaufen, verweilen und den ganz besonderen Neu-Ulmer Charme genießen. Den Straßenverkehr in diesem Bereich wollen wir auf ein Minimum reduzieren und ausschließlich für ÖPNV, Taxen und Fahrräder freigeben (Anwohner ausgenommen). Freiwerdenden Platz wollen wir begrünen. Im Bereich rund um den Petrus- und Rathausplatz kann so ein schöner Ort mit vielen Angeboten für die Bürgerinnen und Bürger entstehen.